Was passiert bei einem Coronafall in der Kita?

Was passiert bei einem Coronafall in der Kita?

  • Beitrags-Kategorie:Corona-Infos

Tritt in der Betreuungsgruppe Ihres Kindes ein positiver Coronafall ein, gilt ab sofort folgendes:

  1. Alle Eltern der betreffenden Gruppe werden über den Fall informiert (natürlich anonym).
  2. Sie können Ihr Kind dennoch durchgängig weiter in die Kita bringen, wenn:
    1.  An fünf aufeinanderfolgenden (Betreuungs-) Tagen täglich ein verifizierter und negativer Schnell- oder PCR-Test vorgelegt wird. Dazu können Sie auch jeweils Tests des Nachmittags des Vortages vorlegen (Sie müssen den Test nicht morgens durchführen lassen).
    2. Ihr Kind in den letzten 3 Monaten geimpft oder genesen ist.

Wollen oder können Sie Ihr nicht-geimpftes Kind nicht täglich testen, gilt ab diesem Zeitpunkt die übliche 10-Tägige Quarantäne. Die zehntägige Quarantäne kann jedoch durch einen verifizierten, negativen Schnelltest bereits nach 5 Tagen beendet werden (“freitesten”).

Die ausführlichen Regelungen zur Test- und Quarantänepflicht

Wann greift die Test- bzw. Quarantänepflicht?

Der Coronafall wird erst kommuniziert, wenn ein positiver Selbst-Schnelltest durch einen PCR-Test bestätigt wurde.

Was passiert bei einem Coronafall in einer anderen Gruppe?

Tritt ein Coronafall auf, wird individuell geprüft, mit welchen Kindern das positiv getestete Kind innerhalb der letzten 48 Stunden in der Kita Kontakt gehabt hat. Hier kommen zum Beispiel gemeinsame Projekte der Maxikinder und ähnliches in Frage. Die betroffenen Eltern werden dann ebenfalls informiert, nur im Ausnahmefall ergeben sich Konsequenzen für eine gesamte weitere Kiga-Gruppe.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur Kontakte innerhalb des Kindergartens nachvollziehen können. Für die Benachrichtigung betroffener Personen im Falle von Kontakten außerhalb des Kindergartens müssen wir auf die Gewissenhaftigkeit der Eltern setzen.

Wer ist von der Quarantänepflicht befreit?

  • Geimpfte: Personen, die vor maximal 3 Monaten geimpft oder geboostert wurden.
  • Genesene: Personen, die vor maximal 3 Monaten positiv auf Covid-19 getestet wurden und wieder genesen sind.

Sollte Ihr Kind also frisch geimpft oder genesen sein, können Sie es weiter in die Betreuung bringen. Bitte legen Sie hierfür die entsprechenden Nachweise vor. Selbstverständlich können Sie Ihr geimpftes oder genesenes Kind trotzdem freiwillig für einige Tage aus der Gruppe nehmen.

Wie viele Tests müssen für eine fortgesetzte Betreuung vorgelegt werden?

Wenn Sie auf eine durchgängige Betreuung Ihres Kindes nicht verzichten können, steht Ihnen die Möglichkeit offen, Ihr Kind für fünf Betreuungstage täglich testen zu lassen. Bei jeweils negativen Tests können Sie Ihr Kind weiter in die Betreuung bringen. Dabei gilt folgendes: Die Tests müssen an 5 Betreuungstagen erbracht werden, auch wenn ein Wochenende dazwischen liegt. Beginnt die Testpflicht also an einem Mittwoch, so haben Sie Tests für Mittwoch, Donnerstag, Freitag, den folgenden Montag und Dienstag zu erbringen. Diese Tests können nicht selbst durchgeführt werden, sondern müssen von einer offiziellen Teststelle durchgeführt werden. Da dies morgens vor dem Betreuungsbeginn nicht zumutbar ist, und verifizierte Tests (Schnelltest oder PCR) 24  Stunden gültig sind, empfehlen wir Ihnen, die Testungen jeweils am Nachmittag durchzuführen. Diese Tests ermöglichen dann die Betreuung am Morgen des Folgetags.

Was ändert sich zu den bisher bestehenden Maßnahmen?

Bisher war es möglich, die Quarantäne der als “Kontaktpersonen” geltenden Kinder derselben Betreuungsgruppe bereits nach 1 Tag durch Vorlage eines negativen Testergebnisses zu beenden (“freitesten”). Diese Frist wurde aufgrund der längeren Inkubationszeit auf 5 Tage heraufgesetzt.

Bitte beachten Sie weiterhin die aktuelle Teststrategie mit 3 Selbsttests pro Woche

drei lollitests pro Woche ab Jan 22

Teststrategie ab Januar 22

Seit Januar 22 sollen alle Kinder 3x pro Woche getestet werden, um eine sichere Betreuung zu ermöglichen. Hier lesen Sie alles über die aktuelle Teststrategie und was Sie als Eltern beachten müssen.

Schreibe einen Kommentar